Der Landesfeuerwehrverband Salzburg veranstaltete für Mitglieder des Internationalen Katastrophenhilfszuges einen Fortbildungsnachmittag zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung. Im Feuerwehrhaus Grödig und in einem aufgelassenen Steinbruchgelände am Fuße des Untersberg wurde die Bekämpfung von Wald- und Flurbränden in Theorie und Praxis behandelt.
Die Herausforderung bei Vegetationsbränden liegt zumeist im Mangel an Löschwasser und an der Unzugänglichkeit der Einsatzstelle. Derartige Einsätze sind oft langwierig, personalintensiv und körperlich herausfordernd. Es wurde daher geübt, wie mit einfachen Mitteln und mit geringem Wasserverbrauch die Ausbreitung eines Waldbrandes verhindert werden kann.
Der Internationale Katastrophenhilfszug wird von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren des Bundeslandes Salzburg gebildet und kann auf Anforderung im Rahmen eines EU-Mechanismus innerhalb weniger Stunden zum Abmarsch in ein Einsatzgebiet im Umkreis von ca. 1.000 km aktiviert werden. Auch mehrere Mitglieder der FF Bischofshofen sind im Team des KAT-Zuges. An der Ausbildung nahmen 5 Feuerwehrangehörige des Pongauer Teams teil, davon zwei von der FF Bischofshofen.