Von 20.02 Uhr bis vor kurz vor Mitternacht standen mehrere Feuerwehren, einige Ortsstellen der Wasserrettung, das Rote Kreuz und der Polizeihubschrauber im Sucheinsatz nach einer vermissten Person auf der Salzach.
Die Einsatzkräfte wurden zu einer in der Salzach treibenden Person im Bereich der Tourismusschule gerufen. Eine großangelegte Suchaktion mit Booten, Tauchern der Wasserrettung und Suchtrupps zu Fuß entlang der Uferböschungen und der Treppelwege wurde eingeleitet.
Da die Salzach zur Zeit sehr viel Schmelzwasser führt und die Wehrfelder der Kraftwerksgruppe offen standen, wurde der Suchradius erweitert. Ebenfalls wurden die Feuerwehren St. Johann mit Boot und Einsatzleitfahrzeug, die Feuerwehr Werfen und Pfarrwerfen alarmiert. Entlang der Salzach bis nach Stegenwald wurden Beobachtungsposten abgestellt und die Kraftwerke bzw. Salzachbrücken besetzt. Seitens der Wasserrettung Bischofshofen, St.Johann, Schwarzach, Gastein und Altenmarkt wurde ebenfalls mit Booten, Tauchern und Sonargeräten die Suche nach der Person aufgenommen. Ein Hubschrauber des Innenministeriums mit einer Wärmebildkamera unterstützte die Suchmannschaften am Boden. Das Kriseninterventionsteam und der Notarzt betreuten die Angehörigen vor Ort. Leider musste die Suche um 23.00 Uhr ergebnislos abgebrochen werden. Am Donnerstag wird die Personensuche mit Booten und Sonargeräten wieder aufgenommen.
Im Einsatz gesamt: 181 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Wasserrettung, Rotes Kreuz, Polizei, Presserefent, BH St. Johann und Mitarbeiter der Kraftwerksgruppe mittlere Salzach.
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