Um 12:15 Uhr wurde die Feuerwehr telefonisch durch die LAWZ zu einem unkontrollierten Gasaustritt aus einer Gasflasche gerufen. Laut Anrufer wurde das Gerät bereits ins Freie gebracht. Da sich der Einsatzort in der Nähe des Wohnhauses befand, hat der Einsatzleiter in Zivil die Lage erkundet. Aus dem defekten Ventil eines Gerätes zur Atemunterstützung tritt medizinischer Sauerstoff aus. Das Gerät befindet sich im Freien und eine große Menge an Sauerstoff entweicht. Durch Personal wird die Umgebung abgesperrt und kontrolliert. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich im Austrittsbereich keine Zündquelle befindet. Durch die Absperrung kann auch die Gefahr von Erfrierungen verhindert werden. Das Lieferunternehmen des Gasgerätes wurde verständigt und mit dem Techniker telefonisch Rücksprache über die weitere Vorgangsweise gehalten. Nach knapp 30 Minuten konnte Entwarnung gegeben werden. Es war kein Einsatz erforderlich.
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