Um 21.04 Uhr wurde die Feuerwehr Bischofshofen zu einem verrauchten Stiegenhaus in das Stadtgebiet alarmiert.
Unverzüglich rückten beide Löschzüge mit 32 Einsatzkräften aus. Der Atemschutztrupp konnte bei der Suche nach dem Brandherd eine Person aus einer verrauchten Wohnung hinausbegleiten. Die übrigen Hausbewohner begaben sich vorsichtshalber selbstständig ins Freie. Zeitgleich kontrollierte die Besatzung der Drehleiter die oberen Etagen und die Dachkonstruktion auf einen eventuell vorhandenen Brandherd.
Der Grund für die Rauchentwicklung war schnell ausgemacht. Ein Holzofen wurde angeheizt, glosendende Teile im Aschekasten sorgten daraufhin für die enorme Rauchentwicklung. Die glosenden Teile aus dem Ofen wurden ins Freie gebracht und abgelöscht. Mit Hilfe von zwei Hochdrucklüftern wurde das gesamte Stiegenhaus und die Wohnung belüftet. Nach knapp 30 Minuten konnten alle Bewohner ihre Wohnungen wieder gefahrenfrei betreten. Die Person aus der betroffenen Wohnung wurde vom Team des Roten Kreuzes zur weiteren Abklärung in das Krankenhaus eingeliefert. Nach einer knappen Stunde konnte der Einsatz von Polizei, Rettung und der Feuerwehr beendet werden.